Das „Centrum für reflektierte Textanalyse“ (CRETA) konzentriert sich auf die Entwicklung von Methoden zur kritisch-reflektierten Textanalyse im Forschungsbereich der Digital Humanities. Die Methoden werden fachübergreifend für textanalytische Fragestellungen aus der Literatur-, Sprach-, Geschichts- und Sozialwissenschaft sowie Philosophie erarbeitet und eingesetzt.
Neues
Axel Pichler
10. Februar 2021
Am 10.12.2020 hatten wir, Axel Pichler und Nils Reiter, die Gelegenheit, CRETA und das gemeinsame Arbeiten im Centrum in einem Vortrag vorzustellen. Der Vortrag fand am Dahlem Humanities Center der Freien Universität Berlin statt, und wurde freundlicherweise aufgezeichnet.
Nils Reiter
5. November 2020
Am 23.10.2020 ist das eHumanities-Zentrum CRETA mit der Gründung eines Vereines in eine neue Phase übergegangen. Mit der Vereinsgründung wird einerseits der Tatsache Rechnung getragen, dass über Stuttgart hinaus inzwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an ähnlichen Zielen arbeiten und CRETA in vielfältiger Weise verbunden sind, etwa durch gemeinsame Projekte. Andererseits sind einige CRETA-Angehörige jetzt oder demnächst nicht mehr an der Universität Stuttgart tätig. CRETA verwandelt sich also in ein dezentrales Zentrum, das künftig als (einzutragender) Verein agiert. Der Verein wird dann viele der Aktivitäten – Coaching, Werkstätten, Hackatorials – weiterführen.
Die neue Adresse (und Webseite) des Vereins ist www.cretaverein.de.
Nils Reiter
13. Juli 2020
Im Juli erscheint der open-access-Sammelband „Reflektierte algorithmische Textanalyse“, der mit einer Reihe von Aufsätzen Einblick in die interdisziplinären Arbeiten des Center for Reflected Text Analytics (CRETA) gibt. Die in CRETA entstandenen und hier veröffentlichen Arbeiten reichen von theoretischen Auseinandersetzungen mit allgemeinen komputationellen Arbeitspraktiken über die Entwicklung textanalytischer algorithmischer Methoden hin zu Anwendungen auf geisteswissenschaftliche Untersuchungsgegenstände. Dabei legen sie ein besonderes Augenmerk auf die Nachvollziehbarkeit der Methoden und ihren reflektierten Einsatz auf die Analysegegenstände.