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]]>Alle Informationen rund um das Coaching sind hier verfügbar.
]]>Die neue Adresse (und Webseite) des Vereins ist www.cretaverein.de.
Da die Förderung durch das BMBF Ende des Jahres ausläuft, stellte sich naheliegenderweise die Frage, wie und ob CRETA weitergeführt wird. Im Zuge der Einrichtung von CRETA an der Universität Stuttgart wurden ja auch ein Masterstudium und eine Professur für Digital Humanities eingerichtet, die institutionell natürlich eine Verdauerung darstellen. Allerdings ist die Institutionalisierung in dieser Form nur die eine Seite. Die andere ist, dass sich in fünf Jahren CRETA ein Netzwerk an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (auch und gerade aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs) aus den verschiedenen Disziplinen gebildet hat, das aufeinander eingespielt und in interdisziplinären Aktivitäten geübt ist. Dieses Netzwerk wollen wir erhalten, auch wenn nicht mehr alle Beteiligten im gleichen Projekt arbeiten.
Ein weiterer Punkt ist, dass CRETA in den vergangenen Jahren vielfältige Beziehungen zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an anderen Einrichtungen aufgebaut hat, durch gemeinsame Projekte, Workshops, Veröffentlichungen oder wilde Ideen. Diese Verbindungen zu stärken und ein wenig zu institutionalisieren ist eine weitere Motivation dafür, nach Ende der BMBF-Förderung etwas zu tun.
Warum also ein Verein? Weil ein Verein von allen Möglichkeiten eine Institution zu erzeugen, die flexibelste und niedrigschwelligste ist – zudem existiert mit dem Institut für Dokumentologie und Editorik ein Beispiel, an dem wir uns auch ein bisschen orientieren. Wie wir in unserem mission statement festgehalten haben, sehen wir nach wie vor viele Baustellen, an denen es sich – gemeinsam – zu arbeiten lohnt. Der Verein bietet dafür eine nicht an eine spezifische Universität gebundene organisatorische und institutionelle Hülle.
Es gibt einige Aktivitäten, die wir als eHumanities-Zentrum angefangen haben, die auch als Verein weitergeführt werden sollen. Allen voran sind das regelmäßige Werkstätten, bei denen recht frei über die verschiedenen konkreten Projekte diskutiert werden kann. Diese stehen natürlich allen Vereinsmitgliedern offen (und natürlich werden wir in dem Rahmen auch unsere Mitgliederversammlungen abhalten). Voraussichtlich wird die nächste Werkstatt im Herbst 2021 stattfinden.
Eine andere Aktivität, die 2021 auch wiederaufgenommen werden soll, ist das coaching, also die extrem individualiserte Beratung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern durch das CRETA-Team. Eine Erweiterung des Portfolios durch Workshops und Tutorials ist ebenfalls angedacht.
Hauptsächlich ist der Verein aber eine Art Dach für konkrete Projekte, denen sich die Vereinsmitglieder widmen. Einige dieser Projekte sind hier verlinkt.
Um dem CRETA-Verein beizutreten, muss man keine Verbindungen nach Stuttgart haben. Voraussetzung ist ein Interesse an Aspekten der reflektierten Textanalyse, wie sie z.B. im mission statement festgehalten sind, und die Bereitschaft, sich etwa im Rahmen von Werkstätten ein wenig einzubringen.
]]>The new address (and website) of the association is www.cretaverein.de.
]]>Erfahrungsberichte aus dem letzten Jahr sind hier und hier verlinkt.
]]>Die Beiträge zeugen von den ertragreichen Synergieeffekten, die aus der interdisziplinären Ausrichtung des Projekts hervorgehen und nicht nur zu innovativen Arbeitspraktiken und Methoden führen, sondern auch in die jeweiligen beteiligten Disziplinen zurückwirken. Insgesamt bietet der Sammelband eine theorie- wie praxisbezogene Einführung in die reflektierte algorithmische Textanalyse und kann damit anderen DH-Projekten mit ähnlicher Zielsetzung als Orientierung dienen.
Update vom 28.07.: Jetzt ist es verfügbar